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Neue Rettungspunkte im Lohner Sand

Die Besucher im Naherholungsgebiet „Lohner Sand“ werden in den letzten Tagen und Wochen Veränderungen an den Wander- und Radwegen festgestellt haben. Auffällige Schilder mit der Notrufnummer „112“ und einer Standortnummer sind vor einiger Zeit angebracht worden. Sie sollen im Notfall für schnelle Hilfe der Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sorgen.

 

„Wir sind zurzeit dabei, für die großen Firmen in der Gemeinde Einsatzpläne mit detaillierten Gefahren und Vorgehensweisen zu erstellen“, so Nico Fehrmann, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Lohne. Dabei habe man sich natürlich auch über das Naherholungsgebiet Gedanken gemacht. „Ich habe im Internet recherchiert und bin auf die Installation von Rettungspunktschildern gestoßen, mit denen in anderen Regionen gute Erfahrungen gemacht wurden“, ergänzte sein Stellvertreter Tobias Nüsse.

Mittels eines GPS-Gerätes wurden die Koordinaten der Schilder ermittelt und in eine Karte eingetragen, die in der Rettungsleitstelle in Nordhorn und Meppen hinterlegt ist. „Aufgrund der Initiative der Ortsfeuerwehr Lohne haben wir uns entschlossen, diese vielleicht lebensrettenden Schilder durch den Bauhof nach Vorgaben der Feuerwehr zu installieren“, so Bürgermeister Manfred Wellen. Der Polizei, dem Rettungsdienst und den angrenzenden Feuerwehren werden die entsprechenden Informationen zur Verfügung gestellt.

 

Insgesamt wurden im „Lohner Sand“ elf Rettungspunktschilder angebracht. Im Notfall muss der Meldende nur noch diese Nummer angeben, und die Rettungsleitstellen können exakt den Standpunkt bestimmen. Das spart viel Zeit und kann den Einsatzkräften die Anfahrt erleichtern.

v.l.n.r. Ortsbrandmeister Nico Fehrmann, Stellv. Ortsbrandmeister Tobias Nüsse, erster Gemeinderat Martin Osseforth und Bürgermeister Manfred Wellen (Quelle Bild und Text: Lingener Tagespost)

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