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Rettungsleitstelle

Integrierte Leitstelle Ems-Vechte

Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Grafschaft Bentheim und Landkreis Emsland befindet sich seit Februar 2021 zusammengefasst im Gebäude des Kreishauses in Meppen. Der neue Standort der Leitstelle Ems-Vechte wird im Industriegebiet im Meppener Ortsteil Versen entstehen. Hier laufen alle Meldungen auf, die über Notrufeinrichtungen, Telefon, Brandmeldeanlagen, Funk oder Telefax hereinkommen.

 

Die Leitstelle ist 24 Stunden rund um die Uhr besetzt, an 365 Tage im Jahr sind die Leitstellendisponenten für die Grafschaft Bentheim und das Emsland Ansprechpartner bei Notfällen.

 

Die Leitstelle Ems-Vechte ist mit modernster Informations- Leit- und Kommunikationstechnik ausgestattet.

 

Aufgaben der Feuerwehr- Rettungsleitstelle

  • Entgegennahmen von Notrufen, richtiges Umsetzen und Einleiten von Maßnahmen.

  • Unverzügliches Einleiten von Einsätzen entsprechend der jeweils gültigen Alarm- und Ausrückeordnung

  • Koordination des Rettungsdienstes in Form von Krankentransportwagen, Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen

  • Koordination aller Freiwilligen Feuerwehren in Form von Brandeinsätzen, Hilfeleistungseinsätzen und Brandsicherheitswachen

  • Koordination der Katastrophenschutz Fahrzeuge (z.B. bei einem Massenanfall an Verletzten oder ähnlichen Großschadenslagen)

  • Überwachung aller laufenden Einsätze und Registrierung aller damit zusammenhängenden Meldungen und Vorkommnisse.

  • Abwicklung des Funkbetriebes unter Beachtung der jeweils gültigen Dienstanweisung und den zugewiesenen Funkrufnamen der Fahrzeuge.

  • Wöchentliche Probealarmierungen von Feuerwehr, DLRG, THW, ABC-Zug im Zuständigkeitsbereich der Integrierten Leitstelle Ems-Vechte.

 

Zuständigkeitsbereich

Seit Februar 2021 wird der Leitstellenverbund Ems-Vechte von den zuvor zwei Rettungsleitstellen in Nordhorn und Meppen, zu einer einzigen großen Leitstelle in Meppen zusammengeführt. Somit streckt sich der Zuständigkeitsbereich vom nördlichen Emsland (Papenburg) bis in das südliche Emsland (Salzbergen), sowie der kompletten Grafschaft Bentheim.

 

Notrufabfrage

Zusammen mit der Verschmelzung beider Standorte wird zusätzlich ein neues Notrufabfragesystem für die Leitstellendisponenten eingeführt. Der Notruf wird nach einem immer gleichen, bewährten System der Fragenabfolge erfasst. Das kann dem Anrufer ausführlicher als bisher erscheinen, aber es gewährleistet, dass parallel zur Abfrage die richtige Hilfe alarmiert und auf dem Weg ist, sobald die zur Alarmierung notwendigen Informationen vorliegen. Die zusätzlichen Fragen verzögern nicht das Eintreffen von Rettungsdienst oder Feuerwehr, sondern dienen dem Erfassen zusätzlicher Details, um weitere Maßnahmen einleiten zu können, keine wichtigen Informationen außer Acht zu lassen und die richtigen ersten Anweisungen schon am Telefon geben zu können.